DIEFFENBACHER trauert um Alfred H. Schenkmann
26.04.2024Alfred H. Schenkmann, Gründungsgesellschafter und Mitnamensgeber der Schenkmann & Piel Verfahrenstechnik GmbH & Co. KG, ist am 12. April 2024 im Alter von 87 Jahren verstorben. Von der Gründung im Jahr 1977 bis zu seinem Renteneintritt am 1. November 2001 war Schenkmann 24 Jahre lang als Geschäftsführer der Schenkmann & Piel Verfahrenstechnik in Leverkusen tätig. Auch nach der Übernahme durch DIEFFENBACHER im Jahr 2003 blieb er dem Unternehmen eng verbunden und war stets zur Stelle, wenn guter Rat benötigt wurde.
Schenkmann, der laut eigener Auskunft während seiner Berufslaufbahn mehr als 80 Länder der Erde bereiste, war in der globalen Holzwerkstoffindustrie bestens vernetzt und weltweit als ausgewiesener Fachmann bekannt. So wurde er zum Beispiel im Jahr 1997 in die Wood Composites Hall Of Fame der Washington State University aufgenommen. Eine Ehre, die er sich mit Branchengrößen und Holzwerkstoffpionieren wie Wilhelm Klauditz und Fred Fahrni teilte.
„Neben seinem Unternehmer- und Erfindergeist wurde Alfred Schenkmann unter seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor allem für sein Wissen und seine Hilfsbereitschaft sowie seinen unermüdlichen Einsatz für die Firma geschätzt“, berichtet Wolfgang Allerödder, Leiter der Produktgruppe Umwelttechnik und Beleimung bei DIEFFENBACHER in Leverkusen, der selbst seit seiner Zeit als Werkstudent unter Alfred Schenkmann gearbeitet hat. „Von den durch ihn gewonnenen Kontakten profitiere ich bis heute“, so Allerödder.
„Als rheinische Frohnatur war Alfred Schenkmann überall auf Anhieb beliebt. Wo er auch hinkam, wurde ihm stets höchste Anerkennung entgegengebracht“, erinnert sich sein langjähriger Wegbegleiter und ehemaliger DIEFFENBACHER-Geschäftsführer Wolf-Gerd Dieffenbacher. „Mit Alfred H. Schenkmann verliert DIEFFENBACHER einen allseits angesehenen Ratgeber und die weltweite Holzwerkstoffindustrie einen ihrer Pioniere. Unsere Gedanken sind in diesen Tagen bei seinen Angehörigen, denen ich im Namen des gesamten Unternehmens unser tief empfundenes Mitgefühl aussprechen möchte.“