Sichtweisen zum „Zero Waste Design“
„Zero Waste Design“ ist ein kreativer Ansatz für nachhaltige Praktiken, um Abfall möglichst zu vermeiden oder auf ein Minimum zu reduzieren. Das klingt grundsätzlich sehr gut, doch anscheinend herrschen über die unterschiedlichen Möglichkeiten, Vorgehensweisen und den Nutzen viele verschiedene Ansichten. In dem nachfolgenden Beitrag werden ein Einblick und Sichtweisen zu dem Thema geliefert und dargestellt, welches die Ansätze sind und wo die Gesellschaft heute steht.
1 Einführung
Das Thema „Zero-Waste Design“ scheint viele Industrien, Unternehmen und Interessen zu bewegen. Häuser (Bild 1) können aus nachhaltigen Produkten hergestellt werden. Dies bringt ganze Gruppen von Architekten auf den Plan, die neue Design-Richtlinien erarbeiten, um das angestrebte nachhaltige Ziel möglichst konform umzusetzen. Die Autoindustrie vermittelt die Vorstellung, Autos (Bild 2) können nachhaltig gebaut und gefahren werden. Ohne Frage werden dort große Anstrengungen in die Entwicklung gesteckt, um mit möglichst wenig Material und Ressourcen immer bessere und leistungsfähigere Autos zu bauen. Die Modebranche (Bild 3) ist fasziniert von dem Gedanken, beim Entwerfen von Kleidern und Kleidung die Stoffbahnen möglichst ohne Verschnitt zu nutzen und damit möglichst wenig Abfall in der Kleiderherstellung zu erzeugen, um Ressourcen sowie negative Umweltauswirkungen einzusparen, die mit der Kleidungsherstellung verbunden sind.
Auf der anderen Seite hört man, dass die Ressourcen, die auf der Erde in einem Jahr zur Verfügung stehen, dieses Jahr schon am 1. August aufgebraucht sind. Dies wird auch als Erdüberlastungstag bezeichnet und soll verdeutlichen, dass mehr Ressourcen verbraucht werden, als zur Verfügung stehen. Der Tag fällt tendenziell auf ein immer früheres Datum (Bild 4). Es gibt einzelne Länder, bei denen ist dieser „Overshoot-Day“ schon am Anfang eines Jahres erreicht (Bild 5). Dazu zählen Länder wie die USA, oder die Vereinigten Arabischen Emirate (UAE), die die COP 28 Klimakonferenz der Vereinten Nationen im Oktober abgehalten haben. Länder, bei denen der „Overshoot-Day“ erst weiter hinten im Kalenderjahr eintritt, sind beispielsweise Ekuador und Indonesien. Aber auch dort sind die Ressourcen schon vor Jahresende aufgebraucht. Bis 2084 soll die Weltbevölkerung weiterwachsen, im Jahr 2100 könnten 10,2 Mrd. erreicht sein.
2 Der „Zero Waste Design“-Ansatz
„Zero Waste Design“ versucht, Abfall zu minimieren, indem der gesamte Lebenszyklus der Rohstoffe, Materialien und Produkte berücksichtigt wird. Dieser ganzheitliche Ansatz basiert auf Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz und Umweltverantwortung und zeigt die Wichtigkeit einer Kreislaufwirtschaft, in der Ressourcen effizient genutzt und möglichst wiederverwendet werden. Neben der Abfallvermeidung ist ein Lebenszyklusdenken erforderlich. Dabei gilt es, den gesamten Lebenszyklus der Rohstoffe und Produkte zu betrachten, von der Gewinnung bis zur Entsorgung bzw. Wiederverwertung. Nur so kann ein Ressourcenverbrauch und die Abfallerzeugung minimiert werden. Dazu gehört die Auswahl langlebiger Materialien und ein Produktdesign für einfache Demontage und weitgehende Wiederverwertung. Das Problem dabei ist: es gibt hierzu keine verbindlichen Regelungen oder Vorschriften. Allenfalls gibt es von einigen Ländern Richtlinien zu einzelnen Abfällen bzw. Produkten.
Die Europäische Union, die allgemein immer als Vorreiter bei solchen Themen gilt, hat Gesetze für die Abfallwirtschaft auf den Weg gebracht. 2018 einigten sich die Mitgliedsstaaten auf die Überarbeitung von Richtlinien zum Thema Abfall, Verpackungen, Verpackungsabfälle und die Betreibung von Deponien, um die EU hin zu einer Kreislaufwirtschaft zu führen. Der Wandel von Abfall zu Ressourcen ist insbesondere in den Städten zum zentralen Thema geworden. Städte und Landkreise müssen wirksame Sammelsysteme einführen (Bild 6), die eine saubere Trennung verschiedener Materialien ermöglichen. Zu den Materialien, die getrennt gesammelt werden, gehören organische Stoffe (Lebensmittel und Gartenabfälle), wiederverwertbare Stoffe wie Papier, Karton, Glas und Kunststoff, Elektroabfälle und dergleichen sowie Restabfälle. Einzelne Personen können einen weitergehenden Beitrag leisten, indem sie beispielsweise Secondhand-Kleidung nutzen oder reparierte Produkte verwenden und auf Neukäufe verzichten.
In der Konsumgesellschaft der reichen westlichen Länder wird neue Kleidung manchmal nur einmal getragen, um bestimmten gesellschaftlichen und sozialen Normen zu entsprechen. Solche Negativbeispiele ließen sich nahezu beliebig fortsetzen. Nehmen Sie beispielsweise die Beseitigung von Essen im Lebensmittelhandel, wenn das Verfallsdatum überschritten ist, oder nehmen Sie den Konsum von Kosmetika und Haushaltsprodukten, die massenhaft und mit keinem oder geringem Nutzen konsumiert werden. Unilever, eines der größten weltweiten Konsumgüterunternehmen und dessen Produkte (Bild 7) viele verwenden bzw. konsumieren, beschäftigt sich selbstverständlich auch mit dem Thema und hat u.a. die Initiative „Rethinking plastics packaging“ ins Leben gerufen. Ziel des Unternehmens ist es, dass bis 2030 alle Verpackungen aus Hartplastik und bis 2025 auch aus Weichplastik recycelbar, wiederverwertbar oder kompostierbar sind.
Die Umsetzung der Ziele, wie die von Unilever in Richtung „Zero Waste Design“, Abfallvermeidung und Ressourcenschonung hängen weitgehend von den Menschen selbst ab. Wenn die recycelbaren oder wiederverwertbaren Materialien nicht gesammelt und in den Kreislauf rückgeführt werden, dann wird keine Kreislaufwirtschaft erzielt, es werden weiter Rohstoffe verschwendet und der „Zero Waste Design“-Ansatz bleibt nur eine Wunschvorstellung. Ebenso wenig hilfreich ist es, tatenlos zu sein und auf die Politik, die Industrie oder die Wirtschaft zu warten.
3 Vermeidung eines ungezügelten Ressourcenverbrauchs
Die Ellen MacArthur Foundation mit Sitz in Großbritannien arbeitet daran, den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen [1]. Das Unternehmen besitzt weltweit das wohl größte Netzwerk zu dem Thema und arbeitet mit Unternehmen, Hochschulen, politischen Entscheidungsträgern und Institutionen zusammen, um das Ziel einer Kreislaufwirtschaft zu fördern und weiterzuentwickeln. In dem Marktbericht in der Zeitschrift recovery – Recycling Technology Worldwide 4/2022 [2] zum Entwicklungstand beim Recycling von Kunststoffen wurde berichtet, dass die Ellen MacArthur Foundation herausgefunden hatte, dass von den insgesamt 134 Millionen Jahrestonnen (Mta) Kunststoff-Verpackungsabfällen mit heutigen Technologien erst 21 % recyclingfähig sind, während der überwiegende Anteil von 79 % nicht recycelbar ist, was teilweise den Zahlen zu den Recyclinganteilen in Ländern und Regionen deutlich widerspricht [2; 3].
Einer der wichtigen Sektoren, denen sich die Ellen MacArthur Foundation widmet, ist das Recycling von Kunststoffen. Andere Themen, die dort ebenfalls einen hohen Stellenwert haben, sind die Themen Kleidung, Recycling von Verpackungsabfällen, natürliche Regenerierung bzw. Erneuerung, die Lebensmittelproduktion sowie die Kompostierung und Bioabbaubarkeit von Materialien. Bild 8 und Bild 9 zeigen Informationen der Ellen MacArthur Foundation, die in dem Artikel in der recovery – Recycling Technology Worldwide 4/2019 [9] zum Thema „Wegwerfware Kleidung – Die Grenzen des Textilrecyclings“ verwendet wurden. Wichtig ist bei solchen Themen zur Nutzungsdauer von Textilien, dass darüber eine unabhängige nicht-Profit Organisation bzw. NGO (Non Governmental Organisation) berichtet. Es ist zu wünschen, dass dabei weitere Zusammenhänge dargestellt werden, die zeigen, wie der Stand zur Kreislaufwirtschaft ist und wo noch gewaltige Hindernisse im Weg stehen.
Viele große und internationale Unternehmen sind Partnerfirmen der Ellen MacArthur Foundation. Die Liste ist zu lang, um hier einzelne Unternehmen herauszugreifen. Interessant ist, dass Ellen MacArthur die Ziele und Entwicklungen der Partnerunternehmen ständig verfolgt, transparent macht und auch in Berichten oder jährlichen Summits vorstellt. Das letzte Summit in 2023 trug den Titel „Redesigning the Future: A circular economy showcase” [4]. Ebenfalls interessant ist, dass man den Ausdruck „Zero Waste Design“ in den Publikationen des Unternehmens so gut wie nicht findet. Stattdessen wird beispielsweise ein „Butterfly-Diagramm“ (Bild 10) gezeigt, welches die einzelnen Ebenen und Bereiche einer Kreislaufwirtschaft aufzeigt und dabei verdeutlicht, an welche einzelnen Teile und Zusammenhänge gedacht werden muss, um eine Kreislaufwirtschaft erfolgreich zu gestalten. Das Fazit ist: Es geht nur über ein Miteinander in der Gesellschaft.
Betrachtet man Bild 4 und Bild 5 dieses Beitrags näher, fallen noch weitere Themen auf. Insbesondere gibt es hoch entwickelte Länder wie Katar, UAE, die USA, Kanada, Luxemburg, Dänemark, die Niederlande und Belgien, die einen besonders hohen Ressourcenverbrauch haben. Wenn Energie relativ wenig kostet, wird auch mehr Energie verbraucht und Energiesparprogramme gehen ins Leere. Dies sind Ressourcen, die zukünftig fehlen werden. Die NGO Global Footprint Network liefert Aussagen, warum europäische Länder wie Luxemburg so schlecht in den Vergleichen abschneiden. Eine Antwort ist, dass diese Länder durch den hohen Ressourcenverbrauch einen Fußabdruck haben, der im Vergleich zur geringen biologischen Kapazität des Landes zu einem hohen Wert führt. Es kommt somit darauf an, den Ressourcenverbrauch im Land abzudecken und auszugleichen.
4 Wichtige Daten
4.1 Plastik
Unilever hat sich zum Ziel gesetzt, Verpackungen ökologisch zu gestalten bzw. in der Zukunft vielleicht ganz auf Plastik zu verzichten. Derzeit sind bei Unilever 53 % des verwendeten Plastiks recycelbar, wiederverwertbar oder kompostierbar. Bei einigen der Verpackungen ist dies schon zu 100 % technisch möglich. Unilever hat sich verpflichtet, neuen Kunststoff in seinen Verpackungen bis 2026 um 30 % und bis 2028 um 40 % zu reduzieren. Daneben soll im Jahr 2025 bereits 25 % recycelter Kunststoff in den Verpackungen enthalten sein. Ich selbst verwende beispielsweise Haarpflegeprodukte (Bild 11) in Verpackungen, die schon zu 100 % aus recyceltem Material bestehen und auch noch eine edle schwarze Farbe haben. Bis vor kurzem habe ich nicht gewusst, dass schwarze Plastikflaschen mit bestimmten Pigmenten nicht recycelt werden können, oder ein besonderes Verfahren benötigen und deshalb meist thermisch verwertet werden oder sogar auf Deponien landen.
Das eigentliche Problem bei Kunststoffen ist das gewaltige Missmanagement (Bild 12). Das dargestellte Bild stammt aus der Veröffentlichung in [2]. Abgebildet sind die Kunststoff-Abfallströme mit 2016 als Referenzjahr und ein Ausblick auf das Jahr 2040 in [5]. Man erkennt, dass die unkontrollierte Entsorgung der Abfälle einen großen Anteil ausmacht und im Jahr 2040 die Hauptmenge der Abfälle umfasst, wenn nichts Entscheidendes passiert. Die derzeitigen Recyclingmengen sind nicht einmal halb so groß, wie die Mengen, die auf Deponien landen. Die Mengen, die unkontrolliert verbrannt werden sowie die Erde (Flüsse, Seen) und die Ozeane verschmutzen, sind heute schon gravierend und können weiter auf katastrophale Werte ansteigen. Mir sträuben sich die Nackenhaare, wenn ich sehe, wie beispielsweise auf der Insel Bali Tonnen von Plastikmüll die Strände verschmutzen.
4.2 Architektur und Rohstoffe
Grüne Architektur und nachhaltiges Wohnen sind heute gern diskutierte Themen. Hier gibt es inzwischen ganze Bibliotheken mit Wissen darüber. Das dänische Kopenhagen liefert viele Beispiele, wie aus recycelten Materialien und Abbruchhäusern neue Häuser entstehen können [6]. Ein Beispiel ist die Lendager Gruppe, die aus recyceltem Material 20 neue Stadthäuser gebaut hat (Bild 13). In dem Penthaus, in dem ich jetzt in Varna am Schwarzen Meer wohne, ist ebenfalls auf nachhaltiges Bauen geachtet worden. Es wurde hochqualitatives Dämmmaterial verwendet, um die Energiebilanz möglichst günstig zu gestalten. Im Sommer mit Temperaturen von 32 °C komme ich bisher mit Deckenventilatoren zurecht, obwohl es in den Räumen Klimageräte gibt. Sämtliche Fensterflächen im Haus und auf der Terrasse bestehen aus Floatglas und kommen auf etwa 100 m2 Fläche. Allerdings wird ausgedientes Floatglas weltweit bisher nicht für die Produktion von neuem Floatglas recycelt.
In meinem Haushalt in Varna erfolgt eine Mülltrennung (Bild 14) nach Altglas, Papier/Pappe und Plastik. Bisher gibt es hier nur sehr wenige Container, wo das getrennte Material entsorgt werden kann. Dafür nehme ich auch Umwege in Kauf, weil ein Anfang gemacht werden sollte. In Deutschland oder anderswo, wo Mülltrennung seit sehr langer Zeit existiert und teilweise immer unübersichtlicher wird, können sich das wohl nur Wenige vorstellen. Sehr interessant ist dabei die Frage, was hier nach der getrennten Müllsammlung passiert und wie die weitere Aufbereitung der Stoffströme erfolgt. Bild 15 zeigt noch einmal die Sammlungsraten von Behälterglas in Europa aus dem Jahr 2021, veröffentlicht hier in [7; 8]. Für mich mutet die 78 % Sammelrate in Bulgarien schon ein wenig hoch an, wenn ich z.B. die Sammelgewohnheiten und Infrastruktur in Bulgarien mit Deutschland vergleiche.
4.3 Textilkonsum
Wahrscheinlich bin ich aus Sicht der Handelsketten kein gern gesehener Verbraucher, da ich so gut wie nichts neu anschaffe. Insbesondere bei Kleidung habe ich schon alles doppelt und dreifach und Unterwäsche für mindestens 3 bis 4 Wochen. Etwa 20 % der Sachen in meinem Kleiderschrank (Bild 16) wurde wohl noch nie oder nur bei der Anprobe benutzt. Stattdessen trage ich beispielsweise alte T-Shirt mit Löchern auf. Frauen unterliegen dem Diktat der Modeindustrie und dem Puls der Zeit weit mehr. Mode und Figur scheinen eng miteinander verbunden. Kleidung als Ausdruck von Selbstbestimmung, aber ebenso gibt es die weitgehend von Männern gemachten Schönheitsideale, denen Frauen nacheifern. Hierüber ließe sich vortrefflich diskutieren. Manchmal versuche ich mir vorzustellen, wie sich die Millionen Menschen fühlen, die nur das haben, was sie gerade im Moment tragen.
Stattdessen ist das, was die Modeindustrie vorgibt, der komplette Wahnsinn. Jeden Tag etwas Neues anziehen. Was zweimal oder dreimal getragen wurde, kann in den Müll. Man muss nicht mehr ins Kaufhaus gehen, sondern lässt sich die Ware nach Hause liefern, und schickt zurück, was nicht gefällt. Hierzu noch einige Zahlen aus einer Veröffentlichung in [9; 10]. Eine Abschätzung durch die GFA (Global Fashion Agenda) und BCG (Boston Consulting Group) kommt zu dem Ergebnis, dass hier der Gebrauchttextilmarkt im Jahr 2015 eine Größe von 4 Mrd. € hatte im Vergleich zu 165 Mrd. Umsatz der Textil- und Bekleidungsindustrie. Letztlich werden in Europa nur insgesamt 18 % der Bekleidung nach dem Aussortieren wiedergenutzt oder recycelt (Bild 17). 54 % der verfügbaren Kleidung wird jedes Jahr aussortiert und entsorgt. Davon gelangen 20 % in die Sammlung und Sortierung und 80 % in den Müll. 70 % dieses Kleidungsmülls gelangt auf Deponien und 30 % in die Verbrennung.
5 Ausblick
„Zero Waste Design“ ist ohne Frage eine wichtige Aufgabe. Man darf sich davon nur keine Wunderdinge versprechen. Das Problem aber ist, dass genau dies erwartet wird und man glaubt, mit „Zero Waste Design“ habe man die Sache mit dem Abfall und den Ressourcen bereits im Griff. Die vielen Zahlen, die dazu vorliegen, verdeutlichen aber, dass die Menschheit wächst und immer mehr Ressourcen verbraucht werden und sich viele Ressourcen bereits dem Ende zu neigen. Ein wichtiger Schritt wäre, sich von den Vorstellungen einer Konsumgesellschaft zu lösen und nachhaltige Praktiken zu leben. Dies machen aber nur wenige und mit steigendem Einkommen auf der Welt wächst die Mittelschicht an, die lange Jahre auf Konsum verzichtet hat und jetzt auch in den Genuss kommen möchte. Bei allen negativen Zahlen und Aussichten ist es trotzdem nötig, etwas für das Recycling und gegen die Ressourcenverschwendung zu tun.
Autor:
Dr.-Ing. Joachim Harder, OneStone Consulting Ltd., Varna/Bulgarien