Zemmler Siebanlagen GmbH
Die Zemmler Siebanlagen GmbH aus Finsterwalde/Massen stellt auf dem IFAT-Freigelände innovative Maschinen mit der Doppeltrommel-Technologie am Beispiel mobiler sowie stationärer Siebanlagen vor. In diesem Jahr wird die 700. Maschine, zugleich die 150. MULTI SCREEN® MS 5200, präsentiert sowie die MULTI SCREEN® MS 3200 für die Bodenaufbereitung. Eine MULTI SCREEN® MS 5200 wird in der Crushing Zone der VDMA-Praxistage live im Einsatz sein. Hier zeigt das Unternehmen den Besuchern die Kombination einer Doppeltrommelsiebanlage mit nachgeschaltetem HDSM (wasserbasiertem Dichtetrennsystem) der Firma WIMA Wilsdruffer Maschinen- und Anlagenbau GmbH. Diese Maschinenkombination führt die Lösung einer effektiven Trennung von Steinen und Holz bzw. Leichtstoffen im Baustoffrecycling live vor.
MULTI SCREEN® MS 5200
© Zemmler
Zemmler hat sich als international agierender Hersteller mobiler und stationärer Doppeltrommel-Siebanlagen etabliert. Die innovative Doppeltrommel-Technologie ermöglicht eine Aussiebung in drei, anstatt zwei Fraktionen – in nur einem Arbeitsgang. Durch die Verwendung von Drahtsieben (mit Maschen zwischen 2 und 80 mm), welche um die robuste Stahlkonstruktion der Doppeltrommel gespannt werden, kommen die MULTI SCREEN®-Siebanlagen in zahlreichen Branchen zum Einsatz. So sind diese im Holz- und Bauschutt-Recycling, in der Mineralien-, Boden- und Biomasse-Aufbereitung, beim Metall-, Gewerbeabfall- und Sondermaterialien-Recycling vielfach erprobt. Zemmler baut Doppeltrommel-Siebanlagen mit einem Gewicht von unter 1,8 bis hin zu 24 Tonnen und bedient damit sowohl kleine GaLaBau-Unternehmen als auch große Recycling-Betriebe.
In GRÜNER MISSION unterwegs
Zemmler sieht seine nachhaltige Unternehmensaufgabe in der Entwicklung von Technologien zum Recycling verschiedenster Wertstoffe. Durch die Doppeltrommel-Siebanlagen werden natürliche Ressourcen geschont und ein höherer Anteil an werthaltigen Stoffen gewonnen. Inzwischen wurden 300 Maschinen verschiedener Typen mit elektrischem Antrieb ausgeliefert. Dies trägt zur Senkung der CO2-Emissionen bei und dient dem Ausbau der Mobilitäts-Elektrifizierung.
Stand FM 709/10