Nach 4 Jahren zurück
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
nach zwei Jahren ständig neuer, pandemiebedingter Herausforderungen findet nun Ende Mai/Anfang Juni die IFAT, die Weltleitmesse für Umwelttechnologien, in München wieder statt. Hier geht es um Lösungen rund um die Themenbereiche Wasser-, Abwasser-, Abfall und Rohstoffwirtschaft. Nach 4 Jahren Pause haben die Firmen viele Neuentwicklungen und Updates auf der Messe zu präsentieren. Und natürlich geht die Digitalisierung auch an der Abfallwirtschaft nicht vorbei. Einige Firmen haben zu ihren digitalen Entwicklungen sogar ganz eigenständige Messestände konzipiert, seien Sie gespannt! Ein buntes Themenfeld erwartet die Besucher, hat man sich in so großem Rahmen doch lange nicht mehr getroffen – auch das ist ein klein wenig wieder ein Novum und die Vorfreude darauf sicher groß. Endlich wieder Stände besuchen, über Probleme Face to Face sprechen, alles auch einmal anfassen können – ja, und vielleicht auch wieder das ein oder andere private Wort wechseln. Und so verwundert es auch nicht, dass sich die vorliegende recovery in weiten Teilen der IFAT widmet. Sicher ist Ihnen beim zur Hand nehmen des Heftes schon aufgefallen, dass es ein ausgesprochen dickes Heft geworden ist. Anders ließen sich die vielen Zusendungen und Themen zur IFAT nicht unterbringen.
Aber wir möchten an dieser Stelle auch auf ein weiteres Highlight Ende Juni hinweisen. Die RECYCLING-TECHNIK sowie die SOLIDS finden in Dortmund vom 22. bis 23. Juni statt. Gerade diese eher lokalen Messen mit vielen kleineren, übersichtlichen Ständen bieten viele unterschiedliche Anknüpfungspunkte für Besucher, die sich über die neuesten Trends zur Wiederaufbereitung von Reststoffen oder der Handhabung von Schüttgütern informieren wollen. Cafés und kleine Restaurants laden zur Kontaktaufnahme sowie zur Pflege langjähriger Geschäftsbeziehungen ein. Auch dafür findet sich in der recovery ein Ausblick ab S. 82.
Wir, das Team der recovery, freuen uns sehr, wenn wir Sie, liebe Leser und Leserinnen, nach langer Zeit wieder einmal persönlich treffen können und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen in München oder Dortmund!
Dr. Petra Strunk
Editor-in-Chief recovery/Chefredakteurin der recovery