GreenDot und Synextra bündeln ihre Kräfte, um die globale Herausforderung des Kunststoffrecyclings anzugehen

GreenDot und Synextra haben eine strategische Partnerschaft in Italien und Europa angekündigt, um ihr Know-how für die Kunststoffrecyclingmärkte weiter auszubauen und zu kombinieren. Die Zusammenarbeit zwischen GreenDot und Synextra wird sich auf die Aufbereitung von Rohstoffen für das chemische Recycling und hochwertige mechanisch recycelte Compounds konzentrieren.

 

Erhöhte Nachfrage nach kreislauffähigen Polymeren und Rezyklateinsatz aufgrund der neuen EU-Zielvorgaben

Laurent Auguste
© GreenDot

Laurent Auguste
© GreenDot
GreenDot und Synextra bündeln ihre Visionen, ihr Fachwissen und ihre Aktivitäten als Reaktion auf den steigenden Bedarf an Rezyklaten aus dem chemischen Recycling und an entsprechenden Rohstoffen. Die wachsende Nachfrage nach kreislauffähigen Polymeren und Einsatz von Rezyklaten in Verpackungen wird durch die von der EU neu vorgeschlagenen Ziele im Rahmen der Verpackungsverordnung (PPWR) angetrieben. Die Unternehmen werden ihre Kapazitäten und Erfahrungen bündeln, um Synergien zu nutzen, die zu besseren Lösungen und Produkten für den Bedarf der Kreislaufwirtschaft in der EU und darüber hinaus führen werden.

Im Rahmen der strategischen Zusammenarbeit tritt der Anteilseigner von Synextra, vertreten durch Pioneer Point Partners („Pioneer“), der GreenDot-Gruppe bei. „Gemeinsam mit Synextra freut sich GreenDot darauf, den Kreislauf für schwer zu recycelnde Kunststoffverpackungen weiter zu schließen. Zusammen werden wir die Entwicklung unserer Aktivitäten im Bereich des Sortierens und der Verbesserung der Qualität des Kunststoffrecyclings in großem Maßstab beschleunigen“, kommentierte Laurent Auguste, CEO der GreenDot-Gruppe. „GreenDot entwickelt sich wie geplant weiter. Dazu gehören die Präsenz und der Aufbau von Recyclinganlagen in den wichtigsten europäischen Volkswirtschaften, basierend auf einer vertikalen Integration von der Rohstoffaufbereitung bis zum Recycling“, so Auguste weiter.


Fabio Mosca
© Synextra

Fabio Mosca
© Synextra
„Synextra hat in den vergangenen Jahren Fachwissen in den Bereichen Sortierung von Kunststoffabfällen, mechanisches Recycling und Lieferung von Rohstoffen an Anlagen für das chemische Recycling entwickelt. Synextra beliefert derzeit einige der größten in Betrieb befindlichen Anlagen in Europa. Der Zugang und die Integration dieser Erfahrung und dieses Fachwissens von Synextra innerhalb der GreenDot-Gruppe ermöglicht es beiden Unternehmen, die Entwicklung der Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen“, so Fabio Mosca (Synextra CEO). „Wir sind sehr stolz darauf, Teil des GreenDot-Teams zu sein, und freuen uns auf die weitere Entwicklung und das Wachstum im Bereich der Kreislaufkunststoffe“, so Mosca weiter.

 

Zusammenarbeit im Einklang mit der Transformation der Industrie

Im Einklang mit den erhöhten Zielvorgaben für den Anteil von Rezyklaten in Verpackungen, die auf dem Vorschlag der EU-Kommission für die PPWR beruhen, steht die Recyclingindustrie vor einem großen Wandel. Der einzigartige Ansatz von GreenDot bietet direkten Zugang zu Wertstoffströmen sowohl durch mechanisches als auch durch chemisches Recycling auf internationaler Ebene, was die Unternehmensgruppe zu einem wichtigen globalen Lösungsanbieter für die Kunststoff-Kreislaufwirtschaft macht. Auf diese Weise steht die Zusammenarbeit zwischen GreenDot und Synextra in vollem Einklang mit Synextra's eigenem Wandel, der vor fünf Jahren begann und seither durch den Aktionär Pioneer vorangetrieben wurde.

Das gemeinsame Ziel von GreenDot und Synextra ist es, eine ganzheitliche Lösung für das Recycling eines möglichst breiten Spektrums von Kunststoffabfällen anzubieten, wobei der Schwerpunkt auf den Abfallströmen liegt, die sich nicht für ein mechanisches Recycling eignen. Heute werden diese Kunststoffabfälle meist verbrannt oder sogar deponiert. Die strategische Zusammenarbeit von GreenDot und Synextra wird eine breite Palette von Lösungen für das mechanische und chemische Recycling im industriellen Maßstab ermöglichen, um Kunststoffabfälle, die derzeit aus der Wertschöpfungskette verschwunden sind, wieder in den Recyclingkreislauf zurückzuführen. Die ökologischen Auswirkungen von Kunststoffverpackungsabfällen werden dadurch verringert, da das Recycling verhindert, dass die im Kunststoff enthaltenen fossilen Kohlenstoffe in die Umwelt gelangen.

www.gruener-punkt.de

www.synextra.com


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